DDoS-Attacken um 50 % gestiegen
Weltweit ist die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit im Jahresvergleich um 24 % gestiegen. Neun der zehn führenden Länder verzeichneten ein beachtliches Quartalswachstum. In Südkorea (weltweit auf Rang eins) gab es ein Wachstum von 8 % auf nunmehr 23,6 Mbit/s. Das ist 9 Mbit/s mehr als Japan (14,6 Mbit/s), weltweit auf Rang zwei. Auch europäische Staaten wie Lettland (weltweit auf Rang sechs) und Finnland (weltweit auf Rang neun) erzielten mit 15 % beziehungsweise 18 % beeindruckende Steigerungsraten.
Mit einer Zunahme von 5,8 % gegenüber dem vierten Quartal 2013 setzte sich die Schweiz mit 12,7 Mbit/s in Europa an die Spitze vor den Niederlanden (12,4 Mbit/s). Weitere sieben Länder haben die High-Broadband-Schwelle von 10 Mbit/s überschritten: Schweden (11,6 Mbit/s), die Tschechische Republik (11,2 Mbit/s), Finnland (10,7 Mbit/s), Irland (10,7 Mbit/s), Dänemark (10,5 Mbit/s), Norwegen (10,1 Mbit/s) und Belgien (10,0 Mbit/s).
Im Jahresvergleich verzeichneten alle untersuchten europäischen Länder eine zweistellige Zunahme bei der durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeit; die Rate reichte von 17 % in Ungarn bis zu 65 % in der Türkei. In vier Ländern gab es einen Zuwachs von mehr als 40 % (Irland, Russland, Spanien und die Türkei); weitere sieben brachten es auf 30 % oder mehr (Schweden, Finnland, Dänemark, Norwegen, Belgien, Großbritannien und Frankreich).
Als einziges Land verbuchte Italien im Jahresvergleich einen leichten Rückgang (0,7 %) bei der durchschnittlichen Spitzengeschwindigkeit. Dagegen konnten sieben Länder einen Zuwachs um 20 % oder mehr erzielen: Irland (27 %), Norwegen (27 %), Schweden (23 %), die Niederlande (22 %), Belgien (22 %), Finnland (21 %) und Großbritannien (20 %).
Die allgemeine Steigerung im Jahresvergleich der durchschnittlichen Spitzengeschwindigkeit ist ein Indiz für eine qualitative Verbesserung der Breitbandverbindungen in den europäischen Staaten.
Akamai verzeichnete im ersten Quartal 2014 erneut einen hohen Anteil an High-Broadband-Verbindungen in Europa mit Geschwindigkeiten von mehr als 10 Mbit/s. Spitzenreiter bei der High-Broadband-Durchdringung ist die Schweiz mit 45 %, dicht gefolgt von den Niederlanden mit 44 %.
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