Erste Filialbank macht sich selber Konkurrenz: Spardabank lässt Kunden per barzahlen.de Geld abheben
Per barzahlen.de konnten bisher Kunden zum Beispiel der DKB Geld in Supermärkten abheben – bei einer Direktbank nachvollziehbar (wir berichteten). Nun hat das FinTech barzahlen.de mit der SpardaBank die erste Filialbank überzeugen können, diesen Dienst ebenfalls parallel zu Filialen und Geldautomaten anzubieten.
Der neue Service der SpardaBank nennt sich folgerichtig „SpardaBargeld“: Mitglieder der Genossenschaftsbanken haben damit die Möglichkeit, im Einzelhandel kostenfrei Bargeld von ihrem Girokonto per Smartphone abzuheben. Zu den teilnehmenden Partnern gehören unter anderem mobilcom debitel, REWE, PENNY und real,-.Zunächst nur Nürnberg und Augsburg
Die Sparda-Banken sind die erste Bankengruppe mit eigenen Filialen, die Barzahlen integriert und diese Leistung parallel zu den rund 400 eigenen Filialen anbietet. Der Service „SpardaBargeld“ startet ab sofort bei den Sparda-Banken Nürnberg und Augsburg. Weitere Sparda-Banken sollen dann schrittweise folgen.
Für Bankkunden ist die kostenlose Bargeldversorgung heutzutage ein elementares Thema. Daher freuen wir uns, unseren Mitgliedern mit dem neuen Service ‚SpardaBargeld‘ eine einfache und flexible Lösung in ihrem direkten Umfeld bieten zu können.“
Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender Sparda-Bank Nürnberg
Technisch wie gehabt …
Um „SpardaBargeld“ zu nutzen, loggen sich Mitglieder der Genossenschaftsbanken einfach mit dem Smartphone in die SpardaBanking-App ein und wählen die Funktion „Auszahlung“. Dort können sie den Betrag festlegen. Anschließend wird ein Barcode generiert, auf dem Smartphone-Display angezeigt und an der Kasse gescannt.
Danach wird der gewünschte Betrag ausgezahlt und die Abhebung dem Kunden sofort in der SpardaBanking-App angezeigt. Barzahlen-Geschäftsführer Sebastian Seifert erläutert: „Das Geldabheben über Barzahlen ist für die Mitglieder der Sparda-Banken absolut datensicher, da die Mitgliederdaten bei der Bank verbleiben. Auch Einzahlungen auf das Girokonto sind über Barzahlen möglich. Der Prozess funktioniert analog zum Abheben: Das Mitglied wählt in der App den einzuzahlenden Betrag aus, erhält einen Barcode und zahlt den Betrag an der Supermarktkasse auf sein Konto ein. Die Buchung erfolgt in Echtzeit. Einzahlungen sind ab einem Mindest-Einzahlbetrag von 50 Euro möglich und für den Kunden entsteht eine Gebühr von 1,5 Prozent des Einzahlbetrages.aj
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