DK wirbt für die GeldKarte: Potenzial nicht ausgeschöpft
Richtig glücklich kann die DK und deren Ableger EURO Kartensysteme über die aktuelle Payment-Diskussion nicht sein. Die DK hat mit der GeldKarte und girogo zwei Lösungen im Angebot, die richtig schick sein könnten. Aber im aktuellen NFC-, APP- und Online-Payment-Fieber nimmt beide Lösungen kaum jemand wahr. Eine Allensbach-Studie zum Thema Lebensqualität soll es nun richten.
Lange Wunschliste der Nutzer
Allerdings gibt es auch große Wünsche: 59 Prozent der Befragten finden, dass es im Alltag eine Hilfe wäre, wenn sie mit der GeldKarte auch an Parkscheinautomaten auf Parkplätzen oder in Parkhäusern bezahlen könnten. Die Hälfte der Anwender würde es darüber hinaus begrüßen, mit dem goldenen Chip auch an der Tankstelle bezahlen zu können. Die Geldkarte hätte darüber hinaus aber auch noch mehr Potenzial: 92 Prozent derjenigen, die an Mobilitätsangeboten wie Car-Sharing Interesse haben und die GeldKarte bereits nutzen, halten es für eine interessante Alternative diese Angebote mit der GeldKarte zu bezahlen und glauben, dass damit auf die bisher übliche Registrierung beim Anbieter verzichtet werden könnte. „Nachhaltige Mobilität, einfache Bezahlabwicklung für die Kommune und echte Zeitersparnis für die Bürger – der goldene Chip hat für die grüne Zukunft der Kommune echtes Potenzial“, findet auch Ingo Limburg, Vorstandsvorsitzender der Initiative GeldKarte e.V.
Ein Drittel der GeldKarte-Nutzer halten den Einsatz der GeldKarte bei Behördengängen für sinnvoll. Noch schneller würde es mit girogo funktionieren – aber 41 Prozent der potenziellen girogo-Nutzer meinen, dass es eine Hilfe wäre, wenn sie mit girogo im Rathaus oder Landratsamt bezahlen könnten.
*Leider konnten wir die Allensbach-Studie nicht einsehen. Die Initiative Geldkarte e.V. stellt sie nicht zu Verfügung. Allensbach verweist auf den Auftraggeber.
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