„GenAI-Hub 4 Insurance“: Sieben Versicherer bündeln ihre Kräfte
Eine der größten Herausforderungen für alle Versicherer ist die Auseinandersetzung mit rechtlichen Fragen. Durch den Input von Fachanwälten und den Austausch von Best Practices unter den Versicherern bietet der Hub auch hier Unterstützung. Der Hub ist ein Projekt der Versicherungsforen Leipzig gemeinsam mit den Digital Impact Labs Leipzig sowie der A4I Leipzig, die ihre methodischen und technologischen Kompetenzen einbringen.
Anforderungen an die Ausbildung durch den EU AI Act
Wir haben aus der Branche schon im vergangenen Jahr mitbekommen, dass es insbesondere bei der Schulung der Mitarbeitenden einen hohen Bedarf gibt. Hinzu kommen die Anforderungen aus dem AI Act.”
Michael Wächter, Geschäftsführer der Digital Impact Labs Leipzig
Denn seit 2. Februar 2025 gilt Artikel 4 des AI Acts, nach dem Mitarbeitende, die mit KI-Systemen arbeiten, „über ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenzen verfügen“ müssen. Im Hub werden dafür unter anderem sogenannte Promotoren ausgebildet: Mitarbeitende der Versicherer werden als GenAI-Trainer geschult, um das Thema innerhalb des eigenen Unternehmens voranzutreiben.
„Es ist essenziell, die Mitarbeitenden von Beginn an aktiv einzubinden und ihr Engagement zu fördern. Dies beginnt mit einer klaren und offenen Kommunikation über die Gründe, Ziele und den erwarteten Nutzen der anstehenden Veränderung“, betont Michael Wächter. Dafür gibt es im Hub spezielle Formate, die dafür sorgen, dass ein erfolgreicher Transformationsprozess innerhalb der Versicherungen stattfinden kann. Die Arbeit im GenAI-Hub 4 Insurance ist zunächst bis Ende 2025 ausgelegt und soll darüber hinaus fortgesetzt werden. Interessierte Versicherungsunternehmen können sich weiterhin daran beteiligen.tw
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