HCLTech weitet Partnerschaft mit der Apobank aus
HCLTech, ein global tätiges Technologieunternehmen, hat seine strategische Partnerschaft mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank), der größten genossenschaftlichen Primärbank Deutschlands, ausgeweitet.
Im Rahmen eines ergebnisorientierten Managed-Services-Modells wird HCLTech die Apobank mit belastbaren, skalierbaren und qualitativ hochwertigen Digital-Foundation-Services unterstützen. Dies soll es der Apobank zukünftig besser ermöglichen, ihren Kunden schnelle und sichere Bankdienstleistungen anzubieten.Neben erstklassigen Fähigkeiten in den Bereichen IT-Infrastruktur und Cloud-Managed-Services verfügt HCLTech über umfassende Avaloq-Expertise und ein tiefes Verständnis für die Apobank. Dies macht sie zum idealen Partner für die Apobank. Daher war es ein logischer Schritt, die IT-Services mit HCLTech zu konsolidieren.“
Thomas Runge, COO und Vorstandsmitglied der Apobank
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen begann bereits 2021 im Bereich der Anwendungsservices. Der neue Vertrag erweitert diese Beziehung allerdings nach den Worten der beteiligten Unternehmen noch einmal deutlich. Sudip Lahiri, Executive Vice President und Head of Financial Services Europe bei HCLTech, sagte: „Wir freuen uns darauf, mit der Apobank zusammenzuarbeiten und sie bei der Betreuung ihrer Kunden zu unterstützen, indem wir unser umfassendes Portfolio an Managed-Infrastructure- und Cloud-Services sowie unsere langjährige Erfahrung mit Avaloq zum Einsatz bringen.“
Apobank: Nach schwierigem Wechsel des Kernbanksystems jetzt offenbar zufrieden
HCLTech ist ein strategischer Partner von Avaloq, einem Anbieter von Bankentechnologie und -dienstleistungen, und besitzt fundierte Expertise im Umgang mit dem Avaloq-Kernbankensystem. Im Jahr 2022 erwarb HCLTech das Schweizer Unternehmen Confinale, das auf digitale Bank- und Vermögensverwaltung sowie Avaloq-Implementierungen spezialisiert ist.
Die Apobank machte im Jahr 2020 intensive Schlagzeilen bei der Umstellung ihres Kernbanksystems – weg von der Fiducia GAD (heute Atruvia) hin zu Avaloq. Die Migration ging, das muss man wohl so sagen, zunächst gründlich schief und sorgte über Monate für verärgerte Kunden. Immerhin scheinen sich aber die Wogen geglättet zu haben: Nachdem die Probleme im Laufe des Jahres beseitigt waren und Avaloq ein planmäßiges Software-Update Anfang Juli 2022 offenbar geräuschlos abgewickelt hatte, wurde die Zusammenarbeit zwischen Apobank und Avaloq ausgebaut. tw
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