KI-Grundbuchleser für Finanzinstitute: Grundschuld im Grundbuch digital erfassen
Als Instrument zur Darlehensabsicherung spielen Grundschulden bei Finanzinstituten eine große Rolle: Finanzieren Banken oder Sparkassen einen Immobilienkauf, sichern sie sich regelmäßig mittels einer Eintragung einer Grundschuld im Grundbuch Vorsorge. Mit der Software “Gregor” soll nun die digitale Verarbeitung des Grundbuchs vollautomatisch per KI durchgeführt werden können.
Sofern Grundschulden bestellt werden sollen oder eine Zwangsvollstreckung aus einer Grundschuld vorbereitet wird, muss der aktuelle Grundbuchstand festgestellt und in die anzufertigenden Dokumente übertragen werden. Bislang war das eine sehr manuelle, zeitaufwändige und eher monotone Angelegenheit.Um von dieser repetitiven Fleißarbeit zu befreien, greift das Legal-Tech-Unternehmen fastlaw.online (Website) auf künstliche Intelligenz zurück: Seine jüngste Anwendung “Gregor” (Website) führt als erster KI-Grundbuchleser die digitale Verarbeitung vollautomatisch durch. Damit bleibt Anwendern Raum für andere Arbeiten, die tatsächlich menschliche Intelligenz erfordern.
Analysiert, extrahiert, erfasst und lernt
Die native KI analysiere Grundbucheinträge inklusive Löschungen und extrahiere Informationen für (notarielle) Urkunden mit sehr hoher Geschwindigkeit. Daten erfasst der digitale Assistent in kurzer Zeit und füge sie übersichtlich in vordefinierte Felder ein. Zeitraubende, personalintensive Tätigkeiten wie handschriftliche Übertragungen – eine typische Fehlerquelle – oder nicht enden wollendes Copy & Paste sollen so entfallen. Mit jedem Gebrauch lerne die KI dazu und soll bereits mit einer Erkennungsgenauigkeit von 85 – 90 Prozent arbeiten.aj
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