BiPRO-Hub als digitale Datendrehscheibe zwischen Gothaer und Smart InsurTech
Die Gothaer stellt ab sofort BiPRO-Services über den BiPRO-Hub bereit. Erster Partner dabei sei die Firma Smart InsurTech mit ihrer Versicherungsplattorm – mit ihr tausche die Gothaer über den Hub BiPRO-Daten und -Dokumente in allen Sparten aus. Der Bereich Gewerbe soll in diesem Jahr zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Künftig soll der BiPRO-Hub bei der Gothaer die zentrale Drehscheibe für sämtliche BiPRO-Services der angeschlossenen Partner werden – praktisch einziger Anlaufpunkt, um Dokumente und Geschäftsvorfälle abzurufen. Der Daten- und Dokumentenaustausch soll damit für alle Beteiligten einfacher und schneller werden – zudem sei die Qualität der übertragenen Daten und Dokumente sehr hoch. Entstanden sei der Hub 2022 auf Initiative der BiPRO und stehe als neutrale nicht kommerzielle Instanz allen nutzenden Marktteilnehmern offen.Der BiPRO-Hub beschleunigt die Digitalisierung des Maklermarktes. Weiterentwicklungen von BiPRO-Normen und die Implementierung neuer Normen müssen künftig vom Versicherer nur noch einmalig für den BiPRO-Hub umgesetzt werden – dann stehen sie sofort für alle angeschlossenen Partner bereit. Das beschleunigt die Durchdringung der BiPRO-Normen im Markt deutlich. Davon profitieren alle – Makler, Dienstleister und der Versicherer.“
Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer
Die Gothaer und Smart InsurTech seien Mitbegründer der Initiative zur Umsetzung des Hubs. Mit der Umsetzung der BiPRO-Norm 430.4 Use Case 4 und der Aktualisierung der Release-Stände der Services habe die Gothaer im vergangenen Jahr die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Anbindung an den Hub zu realisieren.Aufwand und Kosten durch Standardisierung reduzieren
Laut Sebastian Langrehr, CSO bei Smart InsurTech, standardisiere der Hub die Anbindung und reduziere für den gesamten Markt nicht nur den Aufwand und die Kosten, sondern trage auch zur Nachhaltigkeit bei.
Die Gothaer (Website) und Smart InsurTech (Website) planen in diesem Jahr nach eigenen Angaben noch weitere Anbindungen von Partnern an den Hub. Perspektivisch seien für sie auch der Austausch von Courtage-Daten, Schadensmeldungen und Tarifierungen über den Hub denkbar.ft
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