Effizienzoptimierung des Filialnetzes von Banken: Vertriebseffizienzanalyse und Simulation in Sekunden
Bisher soll es monatelang gedauert haben, bis Finanzinstitute ausreichend Daten und damit Argumente für unternehmerische Entscheidungen zusammengetragen hatten – etwa zur Optimierung des Netzwerkes von Filialen, zur Kundensegmentierung und effizienteren Kundenansprache sowie damit verbundenen Umsatz- und Kapazitätsfragen. Wincor-Nixdorf will das jetzt mit dem Analysetool iQ;Analyze und In-Memory-Technologie in Sekunden Vertriebseffizienzanalyse, Simulation und Effizienzoptimierung des Filialnetzes von Banken liefern.
Der technologische Schlüssel für die neue Dienstleistung von Wincor-Nixdorf soll „In-Memory“ lauten. Mit dieser Technologie sei es dem Unternehmen möglich, nun innerhalb von Sekunden den kompletten Datenbestand eines Finanzinstituts – rund eine Million und mehr Kundendaten – zu analysieren und zu bewerten.iQ;Analyze: Vor-Ort-Analyse und Simulation
So ließe sich in einem einzigen Beratungsgespräch live und vor Ort mit den Entscheidungsträgern der Bank eine Vielzahl von verschiedensten Szenarien durchspielen. Die um ein Vielfaches schnelleren Berechnungen werden erreicht, weil die In-Memory Technik den Arbeitsspeicher eines Computers als Datenspeicher nutzt, statt auf im Vergleich langsame Festplattenlaufwerke zuzugreifen. Auf dieser Basis hat Wincor Nixdorf das Analysetool iQ;Analyze entwickelt.
Die Fülle an Daten und die Komplexität der Fragen kann kaum noch durch eigenes Know-how bewältigt und umgesetzt werden. Dazu bedarf es externer Spezialisten mit einem Höchstmaß an fachlicher und technischer Kompetenz. “
Martin Bücher, Vorstandsmitglied Sparkasse Leipzig
Zum praktischen Einsatz kommt dieses Tool zum Beispiel bei der Analyse von Standorten, der Untersuchung der Vertriebseffizienz, bei der Verbesserung der Relation von Kosten und Erlösen und vielem mehr. Dabei geht es nicht nur um die Bestandsaufnahme, sondern auch um Prognosen, wie sich Kunden der Bank zukünftig verhalten und damit auch die Ertragslage der Bank beeinflussen werden.
Es bestehen zwischen einzelnen Faktoren oft enorme Abhängigkeiten und Zusammenhänge. Deshalb kann die datenbasierte Entscheidungsunterstützung auch viel mehr leisten, als sequenzielle Frage-Antwort-Prozesse es je könnten“
Thomas Liebke, Principal Business Consultant bei Wincor Nixdorf
Versteckte Wechselwirkungen im Vorfeld erkennen
Verändere sich ein Aspekt, wird beispielsweise ein Standort geschlossen, so könne dies ungeahnte Wechselwirkungen zu nachgelagerten Kundenentscheidungen und somit betriebswirtschaftliche Auswirkungen mit sich bringen. Bei den Analysen werden diese Faktoren berücksichtigt und konkrete Handlungsempfehlungen identifiziert, um kurz- und mittelfristige Impulse zur Ertragssteigerung für die Bank zu generieren.aj
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