ARCHIV15. Dezember 2023

Roboter übernehmen Bearbeitung von KFZ-Schäden und Apotheken-Rechnungen

Uniqa
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Bei Uniqa übernehmen Roboter jetzt simple Aufgaben. Mit “Roboter” sind “simple Softwareanwendungen” gemeint, die ohne KI repetitive Aufgaben automatisieren. So würden beispielsweise KFZ-Schäden oder Apotheken-Rechnungen viel rascher abgewickelt. Konkret seien damit bereits 11.000 Arbeitsstunden übernommen worden. Und dank dieser Automatisierung will der Versicherer jetzt ins Drittkundengeschäft einsteigen. 

Die Roboter würden in erster Linie einfache, repetitive Tätigkeiten übernehmen und seien eine Ergänzung zur täglichen Fallbearbeitung. Sie kommen etwa im Bereich KFZ zur Anwendung: Cabrios und Motorräder werden zumeist nur im Sommer gefahren, der KFZ-Vertrag kann über den Winter stillgelegt werden. Diese Stilllegung übernehme zum Beispiel ein Roboter. Bei Uniqa (Website) hätten diese Automatisierungstechnologien im Bereich Kunde & Service Österreich im Jahr 2023 bereits mehr als eine halbe Million Fälle beziehungsweise Teilprozesse bearbeitet und dabei 11.000 Stunden an manueller Arbeit übernommen. Wichtig dabei: Ein Roboter lernt nichts dazu, es handelt sich also nicht um KI.

Um diese aktuellen Herausforderungen zu meistern und vor allem unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft die gewohnt hohe Servicequalität zu bieten, spielen „Robotics Process Automation“ und künstliche Intelligenz eine wesentliche Rolle. Im Kundenservice finden sich beispielsweise viele Anwendungen für Roboter. Das schafft den Raum für unsere Mitarbeiter, sich mit mehr Zeit und intensiver um Kundinnen und Kunden zu kümmern.”

Wolf Gerlach, Vorstand Operations bei Uniqa

Mitarbeiter mit KI für komplexe Aufgaben freispielen

KI ermögliche es, schneller auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Hierfür arbeite Uniqa mit omni:us zusammen. Das KI-Unternehmen sei auf Schadensautomatisierung spezialisiert und habe den Versicherer unter anderem dabei unterstützt, innerhalb eines Jahres den Anteil der KFZ-Schäden, die bereits ohne menschliches Zutun bearbeitet wurden, von 0 auf rund 17 % zu steigern.

Wie Technologie das Leben einfacher machen kann, zeige sich auch bei Einreichungen in der ambulanten Krankenversicherung. Kunden müssten hier nur mit dem Handy den QR-Code auf der Apotheken-Rechnung scannen beziehungsweise die Apotheken-Rechnung fotografieren, mit der myUNIQA-App hochladen und in kürzester Zeit werde das Geld auf das Konto überwiesen.ft

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