Targens stellt mit dem Tool Jardin eine neue Compliance-Software vor
Targens, Anbieter für Banking, Compliance und Digital Innovation, unterstützt mittelständische Unternehmen und Compliance-Verantwortliche aus dem Bereich Corporates ab sofort mit Jardin bei der Einhaltung von Compliance-Richtlinien. Die webbasierte Software soll Gefahrenquellen im Geschäftspartnerumfeld aufspüren. Risikobehaftete Personen oder Firmen werden, laut Hersteller automatisch und zuverlässig angezeigt. Neue Regularien wie das bereits ab 1. Januar 2023 geltende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz lassen sich damit für Unternehmen besser umsetzen.
Mit Jardin stellt das Unternehmen eine webbasierte Software für die Überprüfung und das Monitoring von Geschäftspartnern und Drittparteien vor. Diese Compliance-Lösung ist nach den Worten von Anbieter Targens auf Unternehmen des gehobenen Mittelstands bis 5.000 Mitarbeitende mit internationalen Geschäftsbeziehungen zugeschnitten, insbesondere aus dem Bereich der produzierenden Industrie und dem Handel.Das neue Tool soll es Unternehmen ermöglichen, ihre Compliance-Pflichten effizient, zeit- und kostensparend zu erfüllen. Ob Korruption, Bestechung, Zwangsarbeit oder Geldwäsche – Rechtsrisiken im geschäftlichen Umfeld werden nach Unternehmensangaben schnell identifiziert. Auf diese Weise soll es möglich sein, effektiver gegen Verstöße vorzugehen oder diese bereits im Vorfeld auszuschließen.
Unternehmen tragen eine immer höhere Verantwortung. Der deutsche Mittelstand agiert global und muss in immer stärker verflochtenen Geschäftsbeziehungen und angesichts sich ändernder Gesetze den Überblick bewahren. Ohne die Unterstützung durch innovative Technologien ist diese Aufgabe zeitlich und personell schwer zu stemmen. Die Gefahr, in die Compliance-Falle zu tappen, steigt.“
Lars A. Ludwig, Geschäftsführer bei Targens
Mit Hilfe von Jardin habe man eine Software vorgelegt, die auf die Compliance-Anforderungen mittelständischer Industrieunternehmen zugeschnitten sei. „Unsere Kunden sind dank Jardin auf der sicheren Seite, wenn es darum geht, die richtige Geschäftsentscheidung zu treffen.“
Ganzheitliche Lösung von der Bestandsaufnahme bis zur Dokumentation
Jardin soll darin unterstützen, eine funktionierende Compliance-Kultur zu etablieren sowie ein adäquates Compliance Management System (CMS) aufzubauen. Die Software setzt beim Review des Status quo ein und liefert in diesem Zusammenhang eine Bestandsaufnahme sowie die Bewertung bestehender Maßnahmen. Für die Risikoanalyse werden hierfür zunächst alle mittelbaren und unmittelbaren Lieferanten erfasst und einer Risikostufe zugeordnet.
Bestehende oder potenzielle Partner werden dazu anhand externer Datenbanken, internationaler Nachrichtenquellen und Sanktionslisten abgeglichen und Risiken angezeigt. Bei einer entsprechend hohen Einstufung werden weitere Überprüfungen durchgeführt. Dabei lässt sich recherchieren, wie sicher die Zusammenarbeit mit einer Person oder einem Unternehmen ist. Durch die gesetzeskonforme und revisionssichere Dokumentation soll Jardin dazu beitragen, dass Compliance-Verantwortliche und ihre Unternehmen vor Strafverfolgung, finanziellem Schaden und Reputationsverlust geschützt werden.
Financial Compliance und Anti-Financial Crime im Fokus
Mit Jardin baut Targens auf langjährige Erfahrung im Bereich Financial Compliance und Anti-Financial Crime auf und weitet sein Know-how auf die Compliance-Anforderungen von Unternehmen aus dem Bereich Corporates aus. Dies wird insbesondere aufgrund neuer Nachweispflichten immer dringlicher: So macht ab Januar 2023 das neue deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz die Durchführung einer Risikoanalyse für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden erforderlich – ab 2024 sind auch Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden betroffen.
Dann gilt, dass Unternehmen nicht nur für sich selbst, sondern auch hinsichtlich unmittelbarer Zulieferer die Einhaltung sozialer und ökologischer Mindeststandards überprüfen müssen. Zudem ist eine Gesetzesinitiative der Europäischen Union in Vorbereitung, die nach ersten Entwürfen zum einen die Schwelle mit 500 Beschäftigten deutlich niedriger ansetzt als das deutsche Lieferkettengesetz, und zum anderen den Betrieben noch stärkere Kontrollen abverlangt. Targens stellt zur umfänglichen Erfüllung dieser sich kontinuierlich ändernden regulatorischen Anforderungen neben der technologischen Lösung auch umfangreiche Beratungsleistungen zur Verfügung.
Unternehmen sind damit in der Lage, rechtzeitig zum Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes eine proaktive Risikovorsorge und ein verbessertes Risikomanagement umzusetzen und ihren Compliance-technischen Verantwortungen, auch gegenüber Banken, Kreditgebern und Versicherungen gerecht zu werden.tw
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