Nach H5000-Debakel: Sparkassen-PSP Payone eilt mit 19 Servicecentern zur Rettung
Nach Bereitstellung des Verifone-Softwarelösungspaketes hat Payone ihren mehrgleisigen Ansatz zur Störungsbehebung der betroffenen H5000-Terminals intensiv verfolgt.
Mit konzentrierten Technikereinsätzen vor Ort hat auch Payone (Website) große und mittelgroße Filialisten bundesweit unterstützt, während des Pfingstwochenendes Kartenakzeptanz wieder via Softwareupdate herzustellen oder alternativ Terminals auszutauschen. Dabei wurden Kunden mit öffentlichem Versorgungsauftrag bzw. solche der kritischen Infrastruktur in der Planung und Ausführung priorisiert behandelt.Darüber hinaus hat Payone zwischenzeitlich deutschlandweit 19 Servicecenter eingerichtet – unter anderem auch in enger Kooperation mit Instituten und Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und unter Nutzung deren jeweiliger lokaler Räumlichkeiten (in Aachen, Berlin, Borken, Celle, Essen, Frankfurt am Main, Ingolstadt, Kassel, Kiel, München, Nürnberg, Oldenburg, Osnabrück, Ratingen, Regensburg (ab 08.06.2022), Schleswig, Stollberg, Stuttgart und Trier).
Dort können Kunden nach Terminvereinbarung ihre H5000-Terminals wieder aktivieren und das Softwareupdate aufspielen lassen.
Sollte die Funktionalität über diesen Weg nicht revitalisiert werden können, wird das Terminal sogar getauscht.”
Wartungstermine können über ein Online-Ticketsystem gebucht werden. Kunden, die bereits ihren vertrieblichen Ansprechpartnern oder über das Payone-Online-Formular ihre defekten Geräte gemeldet haben, wurden bzw. werden in den nächsten Tagen dementsprechend kontaktiert.
Größere Chargen an betroffenen H5000-Terminals können Kunden nach Absprache anliefern; diese werden nach Instandsetzung wieder für Abholung oder Rückversand bereitgestellt.”
Solange das Softwareupdate bei einigen Kunden noch nicht vor Ort durchgeführt werden kann, bieten wir, sofern die technischen Voraussetzungen gegeben sind, zur vorübergehenden Überbrückung die Umstellung auf lastschriftbasierte Bezahlverfahren (OLV/ELV) an, um Kunden schnellstmöglich wieder in die Lage zu versetzen, Kartenzahlungen zu akzeptieren.
Seit dem vergangenen Wochenende konnten mehrere tausend H5000-Terminals via Softwareupdate aktiviert oder durch ein neues Gerät ersetzt werden.aj
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