ARCHIV8. Juni 2022

Deutsche Bank eröffnet neues Technologiezentrum in Berlin

Logo Deutsche BankDie Deutsche Bank (Webseite) baut ein neues Technologiezentrum in Berlin auf. Die dortige Belegschaft soll in erster Linie Anwendungen für die Investmentbank und die Unternehmensbank entwickeln sowie neue Technologien in diesen Bereichen integrieren. Die Leitung des Technologiezentrums wird Gerrit Einhoff in seiner Rolle als IT-Chef (Chief Information Officer) der Unternehmensbank und der Investmentbank in Deutschland übernehmen.

Berlin ist ein florierender Standort für Technologie- und FinTech-Unternehmen mit vielen, gut vernetzten wissenschaftlichen Institutionen, Großunternehmen und Innovations-Gemeinschaften. Die Stadt hat die zweitgrößte Startup-Szene in Europa und viele fähige Nachwuchskräfte. Sie ist zudem ein Zentrum für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) – beides sind wichtige Technologien für die Deutsche Bank, um Mehrwert für ihre Kunden zu schaffen und in ihren Abläufen stetig effizienter zu werden.

Bernd Leukert, Deutsche Bank
Deutsche Bank

Unsere Technologiezentren arbeiten eng mit unseren Geschäftsbereichen und Infrastrukturfunktionen zusammen und haben eine entscheidende Rolle in der Technologietransformation der Bank. Mit unserem neuen Zentrum in Berlin ziehen wir Talente an, stärken unsere Organisation durch hochqualifizierte Kräfte in der Anwendungsentwicklung und bauen wichtige Kompetenzen im Bereich der künstlichen Intelligenz auf, um die Zukunft des Bankgeschäfts zu gestalten und zu den Wachstumszielen der Bank beizutragen.“

Bernd Leukert, Vorstand für Technologie, Daten und Innovation, Deutsche Bank

Die Technologiezentren der Deutschen Bank bieten Anwendungsentwicklung und Unterstützung für die Geschäftsbereiche und Infrastrukturfunktionen der Bank und sind derzeit in den USA, Europa und Indien tätig. Zudem holt die Deutsche Bank zahlreiche Programmierer aus Russland nach Berlin, die bisher in den russischen IT-Zentren der Bank an den Standorten St. Petersburg und Moskau arbeiten (wir berichteten).pp

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