iBanFirst bietet Open-Banking-Barometer und kooperiert mit Klarna
Der globale Finanzdienstleister mit Schwerpunkt auf währungsübergreifenden Lösungen iBanFirst hat jetzt die Einführung neuer Open-Banking-Funktionen angekündigt, verbunden mit dem Ziel, europäischer Marktführer für grenzüberschreitende B2B-Zahlungen zu werden. Dabei kooperiert das FinTech mit Payment-Dienstleister Klarna
Das FinTech iBanFirst ist seit 2013 als Anbieter von B2B-Zahlungsdiensten mit mehreren Währungen tätig. Die Möglichkeiten, die sich mit den neuen Funktionen durch die Aggregation von Konten und die Auslösung von Zahlungen ergeben, machen das Angebot für Kunden noch interessanter – und erhöhen die Chancen für Banking-Dienstleister, das Geschäft in unterschiedliche Richtungen zu erweitern. Da die Plattform zu ihrem zentralen Cockpit für internationale Transaktionen wird, können Kunden, so verspricht es das Unternehmen, entscheidende Zeiteinsparungen erwarten.Die Funktionen zielen darauf ab, den routinemäßigen Zahlungsverkehr von Firmenkunden zu vereinfachen, indem sie ihnen einen schnellen Überblick über alle ihre Bankkonten bieten, unabhängig von der jeweiligen Bank oder Währung. Von der Zahlungsauslösung bis zur Begleichung von Rechnungen ausländischer Lieferanten können nun alle Devisengeschäfte über eine einzige Schnittstelle abgewickelt werden.
Während einige traditionelle Bankakteure nur zögerlich auf die PSD2-Bestimmungen reagiert haben, die Drittanbietern (TPPs) einen sicheren Zugang zu Finanzdaten ermöglichen, hat sich iBanFirst für eine Architektur mit mehreren Partnern entschieden, darunter Klarna Open Banking, das größte europäische Open-Banking-Netzwerk. Da es möglich ist, die Verbindungen zu den Banken ein- und auszuschalten, um die bestmögliche lokale Abdeckung zu erreichen, verkauft iBanFirst diesen technischen Ansatz als „smartes Open-Banking“. Man wolle den Kunden unabhängig davon, wo sich ihre Konten befinden und wie konform ihre Banken mit den Bestimmungen der PSD2 sind, innovative Möglichkeiten bieten.
iBanFirst bietet Open Banking Barometer
Zudem kündigt das Unternehmen die Einführung des iBanFirst Open Banking Barometers an, das die Open-Banking-Abdeckung in ganz Europa für KMU bewertet. Dieses Tool soll eine länderspezifische, effektive Messung der Verfügbarkeit sowohl der Kontoaggregation als auch der Zahlungsauslösung ermöglichen.
Für den CEO und Gründer von iBanFirst, Pierre-Antoine Dusoulier ist die jüngste Innovation des Unternehmens ein Durchbruch in der bisherigen Open-Banking-Umsetzung: „Während der mangelnde Enthusiasmus der historischen Banken die Entwicklung effektiver Open-Banking-Lösungen erschwerte, gelang es iBanFirst, die Hürden auf dem Weg zum Open-Banking mit einer Lösung zu überwinden, die sowohl geografisch skalierbar als auch stabil ist.
Die Möglichkeit, auf die Daten ihrer externen Bankkonten zuzugreifen und Zahlungen auf der iBanFirst-Plattform auszulösen, beseitigt eine weitere Barriere im Zahlungsverkehr. Während sie bisher auf externe Online-Banking-Tools zurückgreifen mussten, können sie jetzt Gelder direkt auf der Plattform kanalisieren, die wirklich zu ihrer zentralen Schnittstelle für alle Devisengeschäfte wird.”
Pierre-Antoine Dusoulier, CEO und Gründer von iBanFirst
Für Russ Carroll, Global Head of Open-Banking bei Klarna, war die Partnerschaft mit iBanFirst eine naheliegende Entscheidung: „Als eines der größten Open-Banking-Netzwerk in Europa war es für uns sinnvoll, uns mit einem europäischen Marktführer für FX-Lösungen zusammenzuschließen. Unsere schnell wachsende Abdeckung von Banken und Ländern, kombiniert mit iBanFirsts Vision von Open-Banking-Vorteilen, wird Kunden durch innovative Finanzdienstleistungen unterstützen.“tw
Sie finden diesen Artikel im Internet auf der Website:
https://itfm.link/121971
Schreiben Sie einen Kommentar