130 Teilnehmer beim ersten SWIFT Compliance Day

Die hohe Beteiligung bestätigte Marstatt zufolge den erheblichen Bedarf an Compliance-Lösungen, vor allem auch mit dem Fokus auf der Bekämpfung von Finanzkriminalität. Als Dienstleister im Auftrag der Banken habe sich SWIFT daher des Themas angenommen und ein kontinuierlich weiter entwickeltes Portfolio von Compliance-Services konzipiert. Damit wurden die bisherigen Schwerpunktbereiche von SWIFT – Zahlungsverkehr und Wertpapiergeschäft – um ein neues, hoch aktuelles Feld erweitert.
Spezielle Embargo-Filter für kleinere und große Banken

Wachsendes Portfolio an Compliance-Lösungen
Die Vorstellung des „FX Market Tracker“, der Banken auf der Basis von MT300-Daten präzise Analysen von Markttrends und eigenen Positionen im Währungsgeschäft ermöglicht, beim Thema „FX Data Analytics“ fand großes Interesse auf Seiten der Teilnehmer. Ebenso rege war die Beteiligung an Fragen zu „Compliance Analytics“, einer derzeit entwickelten Online-Datenplattform von SWIFT als „Single Source“ für effiziente Aktivitäten im Bereich AML/CTF (Anti-Money Laundering / Counter-Terrorism Financing). Auch das Monitoring des Intraday Liquidity Management mit ausgewählten Tools entsprechend den BCBS-Richtlinien war – nach den Erfahrungen der jüngsten Finanzkrise – ein mit hoher Anteilnahme verfolgtes Thema. Den Abschluss der lebhaft diskutierten Vorträge bildete ein Bericht über den Projektfortschritt des künftigen KYC-Registers, das Ende dieses Jahres eingeführt werden soll. Die Veranstaltung machte damit nicht zuletzt deutlich, welche erheblichen Einsparungen an Kosten und Zeit durch Nutzung ausgelagerter Compliance-Lösungen möglich sind.
Laut SWIFT war die Konferenzveranstaltung „SWIFT Compliance Day“ so erfolgreich, dass das Format im nächsten Jahr erneut angeboten wird.
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